Was ist klinisch- psychologische Behandlung?

 

Die klinisch- psychologische Behandlung hat zum Ziel, Krankheiten vorzubeugen und psychische Leidenszustände zu lindern oder zu beseitigen, um mit verschiedenen situativen Problematiken besser umgehen zu können.

Die klinisch- psychologische Behandlung umfasst Methoden aus der Psychotherapie z.B. Verhaltenstherapie oder Gesprächspsychotherapie zur Behandlung von psychischen und somatischen Erkrankungen die sich aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen als wirksam herausgestellt haben.

 

Psychologische Behandlung darf nur von klinischen Psychologen durchgeführt werden und ist nach Psychologengesetz BGBI (2013/182) gesetzlich geregelt.

 

Die Art und Dauer der klinisch- psychologischen Behandlung hängt somit von der Art und Intensität der Symptomatik und der individuellen Situation ab.

Psychologische Behandlung kommt bei allen Altersstufen (Erwachsenen mittleren und höheren Alters, Jugendlichen und Kindern) zur Anwendung.

 

 

Unsere Vorgangsweisen

 

Unsere Einzel- und Gruppensettings finden in einem vertraulichen und schweigeverpflichteten Rahmen statt. Eingangs werden ausführliche Anamnesegespräche geführt.

 

Diese dienen dazu, uns aber auch Ihnen selbst, eine erste Sichtung Ihrer Ressourcen und eine Zielorientierung zu vermitteln. Dabei steht Ihre Weiterentwicklung sowie der zukünftig gesunde Umgang mit Ihren Problemstellungen im Fokus.

 

Klinisch- psychologische Behandlungen finden bei uns auch im Gruppensetting statt. In diesem Rahmen haben Sie den angenehmen Vorteil, dass Sie unter diesen Bedingungen bei der Lösung von Problematiken auch von dem Erfahrungsschatz und den individuellen Umgangsweisen in unterschiedlichen Lebenssituationen der anderen GruppenteilnehmerInnen profitieren können.

Ermutigungen und Hilfestellungen aus der Gruppe können die Erkenntnis vermitteln, dass auch andere Menschen ähnliche Gedanken, Gefühle, Ängste und Probleme haben, wie Sie selbst.

 

 

Unsere Schwerpunkte - dabei können wir Sie unterstützen

 

• Depressionen
• Krisensituationen
• Zwängen
• Beziehungsproblematiken
• Orientierungslosigkeit
• Überlastungen
• Stressbewältigung
• schambesetzten Problemstellungen
• traumatischen Erlebnissen
• Angst- und Panikstörungen
• Phobien
• Persönlichkeitsstörungen
• Wahnhaften Störungen
• Burnout
• Lebenskrisen
• Psychosomatischen Beschwerden (z. B. Magen- Darmerkrankungen,

         Schlafproblemen, Migräne, chronischen Schmerzen, Herz-

         Kreislauferkrankungen)

• Krankheitsverarbeitung / Umgang mit der Erkrankung (z. B. bei Krebs, u.ä.)
• geringem Selbstwert und geringem Selbstvertrauen
• Suchterkrankungen
• Überforderungen im beruflichen und privaten Bereichen